Rügen 2022

Wir wollten mal eine andere Insel probieren und es ist Rügen im September geworden.Gebucht hatten wir ein kleines Haus mit eingezäuntem Garten. Da das Buchungssystem dieses Haus gleich zweimal zum gleichen Zeitraum vergeben hatte wurde uns ein Größeres angeboten. Drei Schlafzimmer, drei Badezimmer und eine Gästetoilette mit Dusche. So groß wollten wir zwar nicht wohnen, aber da das Haus auch in Breege war haben wir das Angebot angenommen. Der Garten war groß wie ein Fußballfeld was unserem Hund natürlich super gefallen hat.

Bei der Schlüsselübergabe haben wir gegen Bezahlung (wehren zwecklos) sogar ein Kurkarte für unseren Hund bekommen. Überhaupt ist Rügen eine sehr geschäftstüchtige Insel. Als Haupteinnahmequelle vermute ich Kurtaxe und Parkplatzgebühren. Da es in Breege keinen Bäcker gibt bin ich morgens nach Glowe gefahren. Das ist nicht so weit und da es morgens so gegen 6:30 Uhr passierte konnte ich noch mit dem Hund an den Strand bevor die Parkplatzgebühren gezahlt werden mussten. Der Hund hatte Spaß, ich schöne Sonnenaufgänge und obendrauf gab es leckere Brötchen. Ja, wir waren auch zu Bezahlzeiten am Strand. Man braucht halt eine Menge Kleingeld. Überwiegend Ein-Euro Münzen und davon viele.

In Breege selbst hatten wir ein Hotel/Lokal für das Abendessen ausgesucht, aber der Besitzer hat wenig Verständnis für Hunde. Ich schätze mal das ganze Dorf hat es gehört. Laut genug war es ja. Also haben wir für das nächste mal in Glowe etwas anderes gesucht und gefunden. Eine urige Gaststätte mit einer guten Karte.

Kap Arkona wollten wir uns ansehen, aber das ist abgesperrt wie die deutschen Deiche an der Nordsee. Geht nur gegen Eintritt und war auch absolut überfüllt. Danke, brauchen wir nicht. Dafür waren wir an der Kreideküste, dem Königsstuhl, in Binz, in Sassnitz und haben auch den Rasenden Roland gesehen.